Containerstapler werden oft als die kleinen Brüder der Reach-Stacker betrachtet. Ähnlich wie ihre größeren Pendants lassen sich Containerstapler in zwei Typen unterteilen: für leere und für beladene Container.
Сontainerstapler für beladene Container sind häufig in Ländern im Einsatz, in denen für die Bedienung eines Reach-Stackers zusätzliche Qualifikationen der Staplerfahrer erforderlich sind. Bei diesen Fahrzeugen „hängt“ die Ladung unter dem Spreader, was bedeutet, dass solche Staplerfahrer als Kranfahrer gelten und entsprechend höher entlohnt werden, obwohl die Kosten für den Stapler selbst etwa denen eines Reach-Stackers entsprechen. Ein Nachteil solcher Stapler ist, dass sie keine Container aus einem zweiten Stapel aufnehmen können und die Sicht durch den Mast eingeschränkt ist.
Leercontainerstapler sind jedoch weltweit weit verbreitet. Der Grund dafür liegt im vergleichsweise günstigeren Preis sowie in der Möglichkeit, bis zu 10 Container hoch zu stapeln und zwei Container gleichzeitig zu handhaben. Diese Flexibilität macht sie besonders wertvoll für den Einsatz in Logistikzentren und Häfen, wo Effizienz und Geschwindigkeit entscheidend sind.
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